TYPSACHE
Gehören auch Sie zu den Hämophiliepatienten, die ein Faktor-VIII-Konzentrat zur dauerhaften Therapie (Prophylaxe) erhalten?
Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Behandlungsmöglichkeiten geändert. Ein wichtiger Schritt war die Erkenntnis, dass man Hämophilie sehr individuell behandeln kann und sollte, denn das erhöht Ihre Sicherheit und Lebensqualität.
Im Zusammenhang mit der individuellen (personalisierten) Hämophilie-Therapieist oft von der „Halbwertszeit“ die Rede. Dies ist die Zeitspanne, in der die Konzentration eines Arzneimittels im Organismus bzw. im Blut auf ihren halben Wert sinkt.
Heute wissen wir, dass die Halbwertszeit eines Faktorkonzentrats nicht bei allen Menschen gleich ist. Auch wenn zwei Personen das gleiche Körpergewicht haben und morgens das gleiche Faktorkonzentrat in der gleichen Menge erhalten, sind sie am Abend nicht unbedingt identisch geschützt. Bei der einen Person ist der Wirkstoff vielleicht schon zur Hälfte abgebaut, bei der anderen Person nur zu einem Drittel.
Für Hämophiliepatienten und Behandler ist es also wichtig, die individuelle Halbwertszeit zu kennen. Je kürzer diese ist, desto höher muss die Dosis sein und/oder desto häufiger sollte gespritzt werden.
Wie lange die individuelle Halbwertszeit ist, hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab:
Für Hämophiliepatienten und Behandler ist es also wichtig, die individuelle Halbwertszeit zu kennen. Je kürzer diese ist, desto höher muss die Dosis sein und/oder desto häufiger sollte gespritzt werden.
Die Pharmakokinetik-Kurve zeigt den Zusammenhang zwischen der Faktorkonzentration in Ihrem Körper und Ihrem Blutungsschutz. In der Kurve sehen Sie den typischen Verlauf: Direkt nachdem das Präparat verabreicht wurde, ist die Konzentration am höchsten – der Spitzenwert mit dem höchsten Blutungsschutz ist erreicht. Anschließend fällt die Konzentration ab.
Schon an dieser einfachen Kurve wird klar, welche Auswirkungen das auf Ihre Sicherheit hat: Direkt nach der Spritze sind Sie z.B. bei intensivem Sport sehr gut geschützt. Je mehr Zeit vergeht, desto eher sind mäßige Aktivitäten angesagt.
Es ist also wichtig, Ihre Aktivitäten und die Termine für Ihre Spritzen / Ihre Prophylaxe in Einklang zu bringen.
Gehören auch Sie zu den Hämophiliepatienten, die ein Faktor-VIII-Konzentrat zur dauerhaften Therapie (Prophylaxe) erhalten?
Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Behandlungsmöglichkeiten geändert. Ein wichtiger Schritt war die Erkenntnis, dass man Hämophilie sehr individuell behandeln kann und sollte, denn das erhöht Ihre Sicherheit und Lebensqualität.
Ein Beispiel: Während man die Dosis früher nur auf wenige Faktoren wie das Körpergewicht abstimmte, kennt man heute viele Einflussfaktoren, die Ihr Arzt berücksichtigen kann. Zeitgemäß ist die personalisierte (individuelle) Hämophilie-Therapie.
Im Zusammenhang mit der individuellen (personalisierten) Hämophilie-Therapie ist oft von der „Halbwertszeit“ die Rede. Dies ist die Zeitspanne, in der die Konzentration eines Arzneimittels im Organismus bzw. im Blut auf ihren halben Wert sinkt.
Heute wissen wir, dass die Halbwertszeit eines Faktorkonzentrats nicht bei allen Menschen gleich ist. Auch wenn zwei Personen das gleiche Körpergewicht haben und morgens das gleiche Faktorkonzentrat in der gleichen Menge erhalten, sind sie am Abend nicht unbedingt identisch geschützt. Bei der einen Person ist der Wirkstoff vielleicht schon zur Hälfte abgebaut, bei der anderen Person nur zu einem Drittel.
Für Hämophiliepatienten und Behandler ist es also wichtig, die individuelle Halbwertszeit zu kennen. Je kürzer diese ist, desto höher muss die Dosis sein und/oder desto häufiger sollte gespritzt werden.
Wie lange die individuelle Halbwertszeit ist, hängt unter anderem von folgenden Faktoren ab:
Für Hämophiliepatienten und Behandler ist es also wichtig, die individuelle Halbwertszeit zu kennen. Je kürzer diese ist, desto höher muss die Dosis sein und/oder desto häufiger sollte gespritzt werden.
Die Pharmakokinetikkurve zeigt den Zusammenhang zwischen der Faktorkonzentration in Ihrem Körper und Ihrem Blutungsschutz. In der Kurve sehen Sie den typischen Verlauf: Direkt nachdem das Präparat verabreicht wurde, ist die Konzentration am höchsten – der Spitzenwert mit dem höchsten Blutungsschutz ist erreicht. Anschließend fällt die Konzentration ab.
Schon an dieser einfachen Kurve wird klar, welche Auswirkungen das auf Ihre Sicherheit hat: Direkt nach der Spritze sind Sie z.B. bei intensivem Sport sehr gut geschützt. Je mehr Zeit vergeht, desto eher sind mäßige Aktivitäten angesagt.
Es ist also wichtig, Ihre Aktivitäten und die
Termine für Ihre Spritzen / Ihre Prophylaxe in
Einklang zu bringen.
Es gibt unterschiedliche Arten von Gerinnungsstörungen. Doch was unterscheidet sie genau voneinander und wie wird die jeweilige Diagnose gestellt? Ein Überblick über die Besonderheiten der Hämophilie A, des Von-Willebrand-Syndroms (VWS) und des VWS-Subtyps VWS Typ 2N.
Das Thema Früherkennung spielt bei vielen Erkrankungen eine große Rolle. Bei der Hämophilie ist es besonders wichtig. Das Ziel: eine hohe Lebensqualität und ein sicheres Leben mit der Gerinnungsstörung.
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